Folgebeschwerden nach Benadmustin/Rituximab


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Gerhard64
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Folgebeschwerden nach Benadmustin/Rituximab

Beitragvon Gerhard64 » Fr 22 Mär 2024 10:05

Hallo an alle hier, wüsste gerne einmal eure Erfahrung nach der Behandlung mit Bendamustin/Rituximab.
Gibt es bei euch irgendwelche Folgeerscheinungen wenn ja, welche?

Ich frag für meinen Mann bei dem 2015 ein follokuläres Non Hodgkin Lymphom Grad1 Stadium 3 mit B Symptomatik festgestellt wurde und eine sofortige Behandlung eingeleitet wurde. Die Behandlung war sehr erfolgreich, dauerte insgesamt 2 Jahre. Seit dieser Zeit in völliger Remision.

Seither hat er aber ziemlich mit Fatique und Gelenkschmerzen zu kämpfen vor allem in den Händen und Füßen. Diese schwellen dann sichtbar ziemlich stark an mit Schmerzen verbunden. Er bekommt seitdem u.a. Tramadol. Diclofenac, Celecoxib, Pregabalin, Ezetimib, und noch andere Medis. Ohne würde es gar nicht gehen. Da es ein anerkannter BG Fall ist (war KFZ Mechaniker mit hoher Benzolbelastung) , meinen die Ärzte, dass die Schmerzen nicht mit dieser Behandlung zusammen hängen kann. Es gibt scheinbar wenig Datenlage darüber. Er hatte vorher nie irgendwelche Medikamente gebraucht. Natrürlich ist er froh und dankbar, dass das Lyphom zurückgedrängt wurde und "schläft".

Wäre für jede Antwort dankbar.

Opa
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Re: Folgebeschwerden nach Benadmustin/Rituximab

Beitragvon Opa » Sa 23 Mär 2024 4:28

Wirksam gegen das beschriebene Rheuma nach erfolgreicher Lymphomremission koennten eventuell 10 mg/Tag Prednison Streuli sein. Nachdem der Patentschutz auf diesem Medikament endgueltig auslief wurde es durch die Reumatologen mit Zucker und Peitsche der Farmahersteller durch einen Koktail von Patentschrott nur gegen die Symptome ersetzt. Allerdings besteht bie Presidnon die Gefahr einer Gewichtszunahme. Dieser koennte problemlos mit einer Spritzenkur gegen Zuckerkrankheit, die sich als wirksam gegen Uebergewicht erwiesen hat begegnet werden. Aber die buerokratischen Schickanen der Kranken Kassen und ihrer politischen Zudiener (Verschreibung nur durch einen Fachspezialisten nach endlosen Warteizeiten fuer nur obligatorisch Versicherte, Sportzwang, Dokumentationszwang einer vorgeschriebenen Diaet, usw. pp dekompensieren den moeglichen Gewinn an Qualitaet der letzten Lebensjahre bei weitem! Vor dem Auslaufen des Patentschutzes wurden Tagesdosen von 60 mg?Tag verschrieben. Fuer Vollzeitarbeitsfaehigkeit! Die schlanksten Kunstturner wurden dabei massiv adipotoes. Ohne dass dies die Farmazeuten und Medizyner stoerte.

Was die Fatigue betrifft huelfe nur eine Reduktion der Arbeitszeit im urspruenglichen oder von der IV verfassunswidrig neu aufgezwungenen Beruf auf hoechstens 50 Prozent mit einem moeglichst hohen Gleitzeitanteil und der Bewilligung den Arbeitsplatz bei einem Fatigueanfall auch waehrend der Blockzeit problemlos verlassen zu duerfen.


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